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Myths and symptoms of menopause

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What actually is...?

A

Amenorrhoe
Definition: Ausbleiben der Menstruationsblutung über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten bei einer zuvor menstruierenden Frau.
Symptome: Keine Menstruationsblutung.
Prävalenz: Tritt bei allen Frauen in den Wechseljahren auf.
Mythen: Alle Frauen erleben eine plötzliche Amenorrhoe.
Wissen: Die Amenorrhoe ist ein typisches Zeichen der Menopause, das allmählich oder plötzlich auftreten kann.

Androgene
Definition: Männliche Geschlechtshormone, die auch im weiblichen Körper produziert werden.
Symptome bei Überproduktion: Akne, Haarausfall, Hirsutismus (vermehrte Körperbehaarung).
Prävalenz: Veränderungen des Androgenspiegels können bei Frauen in den Wechseljahren auftreten.
Mythen: Androgene sind ausschließlich männliche Hormone.
Wissen: Androgene spielen eine Rolle bei der Libido und dem Energielevel von Frauen.

B

Blutungsstörungen
Definition: Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus, wie z. B. verlängerte, verkürzte oder verstärkte Blutungen.
Symptome: Unregelmäßige Menstruation, starke oder schwache Blutungen.
Prävalenz: Häufig in der Perimenopause.
Mythen: Alle Blutungsstörungen sind ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung.
Wissen: Blutungsstörungen sind während der Perimenopause häufig und oft harmlos, sollten aber ärztlich abgeklärt werden.

E

Estrogene
Definition: Weibliche Geschlechtshormone, die für die Regulierung des Menstruationszyklus und die Erhaltung der sekundären Geschlechtsmerkmale verantwortlich sind.
Symptome bei Mangel: Hitzewallungen, vaginale Trockenheit, Osteoporose.
Prävalenz: Der Östrogenspiegel sinkt in den Wechseljahren bei allen Frauen.
Mythen: Östrogene sind ausschließlich für die Fortpflanzung wichtig.
Wissen: Östrogene beeinflussen zahlreiche Körperfunktionen, einschließlich der Knochengesundheit und der kardiovaskulären Gesundheit.

Endometriumhyperplasie
Definition: Verdickung der Gebärmutterschleimhaut aufgrund eines Östrogenüberschusses ohne ausreichende Progesteronwirkung.
Symptome: Unregelmäßige oder starke Menstruationsblutungen.
Prävalenz: Erhöhtes Risiko bei Frauen in der Perimenopause.
Mythen: Endometriumhyperplasie führt immer zu Krebs.
Wissen: Endometriumhyperplasie kann ein Vorläufer von Krebs sein, erfordert jedoch nicht immer eine bösartige Entwicklung.

F

Follikelstimulierendes Hormon (FSH)
Definition: Ein Hormon, das in der Hypophyse produziert wird und das Wachstum der Ovarialfollikel stimuliert.
Symptome bei Erhöhung: Keine spezifischen Symptome, kann jedoch ein Hinweis auf die Menopause sein.
Prävalenz: Erhöhte FSH-Werte sind charakteristisch für die Menopause.
Mythen: Ein einmaliger hoher FSH-Wert diagnostiziert die Menopause.
Wissen: FSH-Werte können schwanken und sollten in Kombination mit anderen Symptomen betrachtet werden.

H

Hitzewallungen
Definition: Plötzliche Wärmeempfindungen, meist im Gesicht und Oberkörper, oft begleitet von Schwitzen.
Symptome: Rötung der Haut, Schwitzen, Herzklopfen.
Prävalenz: Erfahren etwa 75% der Frauen in der Perimenopause.
Mythen: Nur ältere Frauen haben Hitzewallungen.
Wissen: Hitzewallungen können auch jüngere Frauen während der Perimenopause betreffen.

Hormonersatztherapie (HRT)
Definition: Behandlung zur Linderung von Menopausensymptomen durch Gabe von Hormonen.
Symptome: Linderung von Hitzewallungen, vaginaler Trockenheit, Osteoporose.
Prävalenz: Wird bei Frauen mit starken Wechseljahresbeschwerden eingesetzt.
Mythen: HRT ist für alle Frauen geeignet.
Wissen: HRT ist nicht für jede Frau geeignet und kann Risiken wie Thrombosen oder Brustkrebs erhöhen.

K

Knochendichte
Definition: Maß für die Menge an Mineralen, insbesondere Kalzium, im Knochen.
Symptome bei Abnahme: Erhöhtes Risiko für Frakturen und Osteoporose.
Prävalenz: Abnahme der Knochendichte ist häufig in den Wechseljahren.
Mythen: Knochendichteverlust ist unvermeidlich und nicht behandelbar.
Wissen: Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung können den Knochendichteverlust verlangsamen.

M

Menopause
Definition: Zeitpunkt der letzten Menstruationsblutung, nach 12 Monaten Amenorrhoe.
Symptome: Ausbleiben der Menstruation, Hitzewallungen, vaginale Trockenheit.
Prävalenz: Tritt typischerweise im Alter von 45 bis 55 Jahren auf.
Mythen: Die Menopause beginnt mit 50 Jahren bei allen Frauen.
Wissen: Das Alter des Beginns der Menopause variiert und kann genetisch beeinflusst sein.

Myome
Definition: Gutartige Tumore der Gebärmutter, die während der Perimenopause häufig auftreten können.
Symptome: Starke Menstruationsblutungen, Druckgefühl im Beckenbereich.
Prävalenz: Häufig bei Frauen im reproduktiven Alter, aber können in der Perimenopause auftreten.
Mythen: Myome sind immer krebsartig.
Wissen: Die meisten Myome sind gutartig und können ohne Behandlung bestehen bleiben, wenn sie keine Symptome verursachen.

O

Osteoporose
Definition: Knochenerkrankung, die durch eine geringe Knochendichte und eine erhöhte Frakturanfälligkeit gekennzeichnet ist.
Symptome: Rückenschmerzen, Verlust an Körpergröße, häufige Knochenbrüche.
Prävalenz: Risiko steigt nach der Menopause aufgrund des Östrogenmangels.
Mythen: Osteoporose betrifft nur sehr alte Frauen.
Wissen: Prävention beginnt bereits in jungen Jahren durch Ernährung und Bewegung.

P

Perimenopause
Definition: Übergangsphase vor der Menopause, in der hormonelle Veränderungen auftreten.
Symptome: Unregelmäßige Menstruation, Hitzewallungen, Schlafstörungen.
Prävalenz: Beginnt in der Regel in den 40er Jahren.
Mythen: Perimenopause ist dasselbe wie Menopause.
Wissen: Perimenopause kann mehrere Jahre dauern und endet mit der Menopause.

Progesteron
Definition: Ein weibliches Geschlechtshormon, das den Menstruationszyklus und die Schwangerschaft reguliert.
Symptome bei Mangel: Unregelmäßige Menstruation, Schlafprobleme.
Prävalenz: Progesteronspiegel sinken während der Perimenopause.
Mythen: Progesteron hat keine Bedeutung nach der Menopause.
Wissen: Progesteron ist wichtig für die Balance des Hormonsystems und kann auch nach der Menopause eine Rolle spielen.

S

Schlafstörungen
Definition: Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen, häufig in den Wechseljahren.
Symptome: Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Reizbarkeit.
Prävalenz: Häufig bei Frauen in der Perimenopause und Menopause.
Mythen: Schlafstörungen sind unvermeidbar und unheilbar.
Wissen: Veränderungen im Lebensstil und medizinische Behandlungen können helfen, die Schlafqualität zu verbessern.

T

Testosteron
Definition: Ein männliches Geschlechtshormon, das auch im weiblichen Körper vorkommt.
Symptome bei Ungleichgewicht: Veränderungen der Libido, Energielevel, Muskelmasse.
Prävalenz: Testosteronspiegel können in den Wechseljahren sinken.
Mythen: Testosteron ist nur für Männer wichtig.
Wissen: Testosteron spielt eine Rolle für die körperliche und psychische Gesundheit von Frauen.

Thromboserisiko
Definition: Erhöhte Gefahr der Blutgerinnselbildung in den Venen.
Symptome: Schmerzen und Schwellungen in den Beinen, Rötung.
Prävalenz: Kann durch Hormonersatztherapie erhöht werden.
Mythen: Nur HRT erhöht das Thromboserisiko.
Wissen: Auch andere Faktoren wie Bewegungsmangel und genetische Disposition beeinflussen das Risiko.

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